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AIDA-Prinzip

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AIDA ist eine Abkürzung für die wichtigsten Aufgaben, die eine Werbung zu erfüllen hat: Attention, Interest, Desire, Action

Attention Die Aufmerksamkeit des Betrachters mit Hinguckern wecken.

Der Betrachter soll auf die Werbung aufmerksam gemacht werden und einen ersten Blick auf sie werfen.

bulletgrelle Farben, Stars, nackte Haut, niedliche Tiere, besondere Situation, schiere Größe ...
Interest Das Interesse des Betrachters an der vorliegenden Werbung soll gebunden werden.

Der Betrachter soll einen zweiten, tieferen Blick auf die Werbung werfen und sich an ihr verweilen.

bulletGeschichte, Witz, Anspielungen, Pointe
Desire Das Verlangen des Betrachters soll auf das beworbene Produkt gelenkt werden.

Der Betrachter soll rationale und emotionale Gründe dafür bekommen, das beworbene Produkt kaufen zu wollen.

bulletrational: Produktinformationen, Vorzüge, Darstellung des Produkts, Preisinformationen
bulletemotional: Produkt als Statussymbol, Image des Produkts, zielgruppenspezifische Versprechungen (wer das Produkt kauft, der hat gute Freunde, ist erfolgreich und hat Sexappeal)
Action Schließlich soll der Betrachter zur Kaufhandlung angeregt werden.

Der Betrachter soll nicht nur die Werbung anschauen, die kein Selbstzweck ist, sondern so beeinflusst werden, dass er mit der Werbebotschaft im Kopf in das entsprechende Geschäft einkaufen geht.

bulletInformationen über Verkaufsorte; Produktabbildung, damit man das Produkt im Selbstbedienungssortiment erkennt; Kontaktadressen (URL, Telefon, Adresse...)
bulletdem Betrachter wird das Produkt optisch greifbar entgegengehalten; eine abgebildete Person setzt gerade zum Trinken des beworbenen Getränks an (unvollendete Handlung)
bulletEs gibt zeitlich befristete Angebote oder mengenmäßig begrenzte Auflagen: der Kunde muss sich beeilen

Download der entsprechenden PDF-Datei: AIDAPrinzip.pdf